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Mittelwege

Forum für Alltag und Spiritualität

© 2024 Mittelwege - Forum für Alltag und Spiritualität
Alle Aquarelle von Johannes Marhenke

Obere Fabrik
Gerbegässlein 1
4450 Sissach

  • Die Welt ist grösser als wir in unserem Alltag zu bespielen gewohnt sind. Die materielle, von Dualität und Dichte geprägte Dimension ist nur ein, wenn auch ein entscheidender Aspekt, nur eine Erscheinungsform, nur ein Zustand innerhalb eines viel grösseren Ganzen. Nebst dieser diesseitigen, irdisch-dichten Dimension gibt es die Geistigkeit, in der die Materie eingebettet ist, aus der sie hervorgeht. In diesem kosmischen Spiel gibt es Kräfte, die uns auf unserem Weg begleiten, führen und verführen, die es in unserem ständigen Schöpfungs- und Gestaltungsprozess zu erkennen und achtsam zu navigieren gilt. 

    In diesem mehrdimensionalen Feld sind wir eingeladen, uns dynamisch zu verhalten und zwischen zwei Polen zu tanzen, das heisst, unser irdisches Dasein zu lieben und zu leben und zugleich den Kontakt zum Geistigen zu pflegen, ohne uns dabei von den besagten Kräften in die Irre führen zu lassen. 

    In der Achse zwischen Erde und Geist, zwischen Materie und Idee, dichter Manifestation und lichtvoller Quelle gibt es eine Fülle von Wegen und zahlreiche Möglichkeiten der Entgleisung. Wir halten Ausschau nach Theorien und Praktiken und bieten Raum für diejenigen Wege, die auf das Lichtvolle ausgerichtet sind, den Menschen an seine göttliche Schöpferkraft erinnern, ihn ermächtigen, sein Herz öffnen, seine Verbundenheit mit der Quelle entstören, sodass er sich berühren, begeistern lassen und sein Licht stärken kann in seinem irdischen Dasein.

    Wir schaffen einen Rahmen für diejenigen lichtvollen Konzepte und Verfahren, die uns den bewussten Umgang mit den nach links und nach rechts zerrenden Kräften lehren und die Verführung von Materialismus und Ideologie/Fanatismus genauso meiden wie den Geistverlust und den Realitätsverlust. Diesen sogenannten Mittelwegen widmen wir unsere Veranstaltungstätigkeit.

    So kann der Mensch den Sinn seines irdischen Lebens mit all seinen Seelenkräften Denken, Fühlen, Wollen ganzheitlich verstehen, sich zwischen oben und unten sowie vorher und nachher verorten. Er kann sich für das Licht öffnen, immer wieder Geistbegegnungen erleben und gemeinsam mit anderen Menschen ein kraftvolles, leuchtendes Feld auf der Erde schaffen. 

  • Erfahrungen mit dem Geistigen sind sehr erquickend und bereichernd. Geschehen sie nur unbewusst, sporadisch, uneindeutig und flüchtig, dann vermögen sie nicht, uns im Alltag zu tragen. Um das Leben jeden Tag lichtvoller, lebendiger, leichter, freudiger, klarer und freier zu gestalten, braucht es regelmässige, bewusste Geistbegegnungen. Ebenso braucht es Räume, die achtsam gehalten und mit ausgewählten Inhalten bespielt werden, damit Menschen, die das Geistige erfahren wollen, sich treffen und austauschen können.  Da die universelle Spiritualität keine Religion ist, muss nichts geglaubt werden, sondern die Wahrheit will in der eigenen Wahrnehmung erfahren und verifiziert, als solche erkannt werden. Vermehrt Anlass für die Geistbegegnungen und den Austausch über selbige zu bieten, erscheint uns sinnvoll. Denn nur so lassen sich die Erkenntnisse schrittweise in den Alltag einbetten und auch mit dem Verstand nachvollziehen.  Geistbegegnungen zu vermehren, um das tägliche Leben von Sinn durchwoben zu begehen und im Einklang mit dem Wohlergehen aller lichtvollen Wesen zu feiern, ist unsere Vision.  

  • Wir gehen davon aus, dass sich zurzeit ein Wandel abspielt, der unsere ganze Erde und damit die ganze Menschheit umfasst. Alte Vorstellungen und Strukturen haben ausgedient und ein neues Zeitalter ruft nach seiner Ausgestaltung. Das Neue wollen wir mittragen und laden Gleichgesinnte, unsere Wahlverwandtschaft, dazu ein, ihre spirituell geerdeten Ideen einfliessen zu lassen.  Wir pflichten Albert Einstein bei, wenn er sagt, dass man Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen kann, durch die sie entstanden sind. Dementsprechend lässt sich die Wendezeit nicht mit derselben inneren Einstellung gestalten wie die bisherige Zeit des Materialismus. Aber wie könnte das gehen? Wir sind überzeugt, dass unser Herz als Geistorgan uns als Navigationstool ins Unbekannte dienen kann.

     

    Damit das klappt, muss jedermann und jedefrau sein eigenes Herz schulen, trainieren, öffnen und offen halten. Innere Arbeit und Selbstführung statt Komfortzone und Fremdführung bilden also den Schlüssel zur Veränderung im aussen. Um sich selbst aus dem Herzen heraus führen zu können, ist ein Bewusstsein vom höheren Ich unabdingbar. Den Zugang zum höheren Ich bekommen wir durch Geistbegegnungen, z.B. Meditation, Gespräch, etc. geschenkt. Dieses Geschenk lässt sich durch das besagte Herz-Training erhalten und mittels bewusstes denken, fühlen, wollen bewahren. Das bedeutet, dass sowohl Verstandestätigkeit, Gefühlsarbeit wie auch Körperübungen und Alltagstipps für das Öffnen und Offenhalten des Herzens in Frage kommen. Wir wagen ein gemeinschaftliches Experiment in unserem Labor für ganzheitlichen geistigen Wandel und bewegen uns damit jenseits von Religionen und Dogmen hin zu einer universalen Spiritualität.  

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